Mit dem Ende der Angst geht das Ende des Leids einher. Mit dem Ende des Leids stellt sich die Liebe ein.
Es gibt eine verblüffend einfache Methode, damit ich zum Positiven gelange, um meine gesuchte innere Ruhe zu finden, meine Zufriedenheit und mein Wohlergehen.
Zu dem für mich Positiven gelange ich, indem ich nein sage zu allem Negativen, das mir entgegenkommt bzw. welches mir im Wege steht.
Dazu muss ich natürlich die Nebelwand entfernt haben, die mir das Negative verschleiern will oder umdeuten will. Ich muss zwingend das Negative als solches erkennen, damit ich zu ihm NEIN sagen kann. Ich erkenne diesen Trick des Bösen, sich als das Gute anzubieten.
Das Positivste, das es auf diesem Planeten gibt, ist die Liebe.
Liebe ist da, wenn ich alles, was nicht Liebe ist ausschließe, denn Liebe kann erst entstehen und ihre Wirkung entfalten, wenn ich zu allem, was nicht Liebe ist, nein sage.
Ich schließe für mich aus, Schritt für Schritt:
Faulheit, Trägheit, Gleichgültigkeit, Wichtigtuerei, Eifersucht, Besitzdenken, Anspruchsdenken, Abhängigkeit, Herrschsucht, andere Beherrschen wollen, abhängig sein wollen, beherrscht werden wollen…
und das Vorteilsdenken in allen 1000 Variationen.
Liebe ist, wie Buddha sagt, ein grundlegendes Wohlwollen allem Lebendigen Gegenüber. Sie ist weder mein biologisches Programm, noch ein Sicherheits- oder Schutzinstrument, noch eine Konstruktion zur Befriedigung meiner Bedürfnisse.
Ein Übersetzungsversuch dieser Liebe ist „All-Güte“, also uneingeschränkte Güte allem Lebendigen gegenüber.