Dies ist die Basisübung des Atmens, die Grundübung des Atmens, das bewusste Atmen, das mich mein restliches Leben begleiten wird:
Tief einatmen, – kurze Pause, tief ausatmen, – kurze Pause, – tief einatmen,- kurze Pause, – tief ausatmen.

Gemeinsam:
Tief einatmen, – kurze Pause, tief ausatmen, – kurze Pause, – tief einatmen,- kurze Pause, – tief ausatmen.

Um in das Erkennen und in das Verstehen dessen was ist tief einzudringen, fülle ich die Grundübung des Atmens mit gezielten Inhalten. Es ist dies die Übung, die ich in vielen Variationen wiederhole, bezogen auf meine eigene, persönliche Situation. Buddha hat diese Grundübung vor 2.600 Jahren in seiner Lehrrede des bewussten Atmens an die Nachfolgenden weitergegeben. Ich empfehle dazu das Buch des ZEN-Meisters Tich Nat Han: „“Das Sutra des bewussten Atmens“.
Die Technik ist denkbar einfach: Ich lege einen Wirksatz auf den Einatem und einen auf den Ausatem.

Diese Wirksätze sind keine Positiv-Affirmationen, wie sie in pseudo-spirituellen Kreisen Mode geworden sind. Das muss gut verstanden werden!
Diese Wirksätze sind solche des realistischen Erkennens und keine eines benebelten positiven Denkens.